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Isabelle Konrad

„Heute hatte ich eine Krise" - Isabelle Konrad

Isabelle Konrad
Biografie

  • 1998 in Weißenhorn, Bayern, geboren.
  • seit 2017 Studium der Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
  • 2018 erste Spielfilmproduktion „Small Deaths“ (90min)
    lebt und arbeitet in Karlsuhe.

Ausstellungen

  • 2014 Kulturnacht Weißenhorn
  • 2015 Kulturnacht Weißenhorn
  • 2015 21.Triennale Ulm in der Kunsthalle Weishaupt
  • 2017 Kulturnacht Weißenhorn
  • 2018 „Projekt 24/7“, Neuffenschloss, Weißenhorn
     „Let´s Perform the Archive!", Badischer Kunstverein Karlsruhe
  • 2021 „Heute hatte ich eine Krise", Galerie Tobias Schrade, Ullm
  • 2022 „Mindbombs", Kunsthalle Mannheim 
Isabelle   Konrad

Preise
Auszeichnungen

  • 2014 Jugendkunstpreis Weißenhorn
  • 2015 Sonderpreis des 14. Schwäbischen Jufinale für “The Freakshow”
  • 2017 2. Platz bei der Hofbräu Trophy 2017 für den Werbespot "Damals" beim Filmschool Fest München
  • 2018 Jahresgabe des Ulmer Kunstvereins („Full"; Digitale Fotografie, 2014)
  • 2020 Nominierung für den Filmreif-Musikvideopreis mit "Du & Ich" - New HK Lorenzo beim Bundesfestival Junger Film
  • 2015 Erstes Filmprojekt „The Freakshow“ (Kurzfilm)
  • 2016 Mitarbeit am Spielfilm „Landrauschen“ (Satire-Drama/Heimatfilm)
  • 2019 Produktion Spielfilmdebüt "Small Deaths" (90min)
    Regie & Produktion Musikvideo „Du & Ich" - New HK Lorenzo 
    Regie & Produktion Musikvideo „Supernova" - Sleeping Tree
    Regie & Produktion Spielfilm „Purpur
    Produktion des Kurzfilms „Zu früh, Schon traurig" von Till Gombert (Diplomfilm)
  •  2020 Produktion des Musikvideos „Le Palier" - HIBA von Nelly Corsten-Weckel (Regie)
  •  2021 Produktion des VR-Kurzfilms „Dream-Job" von Shuaitong Zong (Diplomfilm)
    Regie & Drehbuch Kurzfilm „Paranoia", Produktion: Lennart Polach

Isabelle Konrad

 
Seit ich 10 Jahre alt bin nutze ich die Kamera als mein Ausdrucksmittel. Ich filmte, fotografierte und experimentierte mit dem Medium und seinen Mitteln der Bild- und Narrativgestaltung und erkannte die verschiedenen Möglichkeiten für mich als Ausdrucksmittel zu nutzen.
Allgemein kreisen die Themen meiner künstlerischen Arbeiten um das „Mensch-Sein“. Dies umfasst äußere Einflüsse auf den menschlichen Körper und Geist und wie sich Körper zueinander im Raum verhalten, ob dem politischen oder tatsächlich räumlichen. Grundausgang all meiner Arbeiten ist die Beschäftigung mit mir Selbst als Mensch, Künstlerin und Frau. Ich verarbeite eigene Erfahrungen und Wahrnehmungen und nutze meinen eigenen Körper als "Kommunikationsmittel" in Form von Performances und Selbstportraits.
In meinem Arbeiten hinterfrage ich das Künstler*in-Sein, die Verantwortung als Gestalter*in/Schöpfer*in, meine Rolle und die allgemeine Struktur in unserer Gesellschaft. Ironie, Surrealismus und Provokation/Überspitzung sind Teil meiner künstlerischen Handschrift.
Recherche ist ein wichtiger Teil meines künstlerischen Prozesses und trotz der oft abstrahierten und surrealen (Bild-)Gestaltung und Dramaturgie stützen sich meine Arbeiten auf Statistiken und wissenschaftliche Texte.
Meine Filmarbeiten fokussieren sich auf den fiktionalen Film. Die Forschung nach neuen Narrativen und Produktionsstrukturen ist Teil des Entstehungsprozess meiner Scripte und Produktionen. Selbst arbeite ich als Drehbuchautorin, Regisseurin und Produzentin.