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Dorothea Schrade

Die Bilder meiner Mutter 2023 - Dorothea Schrade

Dorothea Schrade
Biografie

1943 geboren in Reutlingen

1960–66 künstlerische Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Prof. Christoph Schellenberger und privat bei der Malerin Gudrun Trieb

1967 Geburt des Sohnes Daniel

1968 Gründung der Missener Werkkurse; Seminar für Aufbaukeramik, Marionettenbau, Malerei und Zeichnung auf Hofgut Missen bei Wangen im Allgäu

1972 Heirat mit dem Galeristen Ewald Schrade mit Sohn Sebastian · Umzug ins Alte Schloß in Kißlegg

1973 Geburt des Sohnes Tobias · Gründung der Schloßhofgalerie, Kißlegg · Weiterführung der Werkkurse bis 1980, dann werden die Kursräume zum Atelier

1974–79 Mitorganisation der Winterakademie Schloß Kißlegg

1983 Beginn der Selbstversorgerlandwirtschaft mit eigenen Kühen

1985 Umzug mit Atelier nach Schloß Mochental · Gründung der Galerie Schloß Mochental, Ewald und Dorothea Schrade

1986 Erste großformatige Mohnbilder entstehen als Folge des Reaktorunfalls in Tschernobyl

1989–93 Zweitatelier auf der Kapfenburg, Ostalb

1991 auf der Terrasse in Mochental entsteht ein Lehmhaus in Massivlehmbautechnik als von innen gestaltete plastische Form

1992 Kauf und Rückbau eines alten Hauses in Uigendorf in traditioneller Lehmbautechnik als Atelierhaus

1999 Bushglass-Workshop bei Nani Croze in Kenia · Stipendium in der Pouch Cove Foundation in Neufundland · Wanderausstellung durch Neufundland und USA · Maltanzperformance mit Gabriele Fischer, Inzmühlen · Akteurin im italienischen Pavillon bei der Biennale in Venedig · Gründung Europäisches Frauenforum Illereichen, mit Workshops von internationalen Dozentinnen aus allen Kunstsparten

2000 Umzug mit Atelier nach Illereichen · Scheidung · Gründung der Galerie Dorothea Schrade für zeitgenössische Kunst, schwerpunktmässig von Frauen · Malaktion zur Einführung des Euro, Dresdner Bank, Ulm

2001 Gründung Museum und Galerie am Bussen im Atelierhaus in Uigendorf · Veranstaltung des Symposiums "Brücken nach Russland" mit sechs russischen Frauen aus Kunst und Wissenschaft und einer Ausstellung "Osteuropäische Künstlerinnen in Deutschland" · Malperformance zugunsten inzestgeschädigter Kinder, Zonta Club, Stuttgart 

2002 Gründung der Freien Kunstschule Illereichen

2003 erste Vergabe des Kunstpreises Europäisches Frauenforum mit dem seither jährlich eine Künstlerin ausgezeichnet wird · ein Wohnprojekt für Künstlerinnen in der geplanten Kulturstiftung Illereichen scheitert am Widerstand des Gemeinderates · Suche nach einem neuen Domizil

2004 nach einschneidender Krankheit Aufgabe der Selbstversorgerlandwirtschaft 

2005 Umzug in das alte Pfarrhaus Diepoldshofen bei Leutkirch im Allgäu und vorsichtige Grundsanierung des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes; ab jetzt der Hauptsitz der Galerie Dorothea Schrade und des Frauenforums für Kunst und Kultur e.V. mit jährlich zahlreichen Foren, Vorträgen, Konzerten und Lesungen 

2010 Einrichtung des Pferdlemuseums im gegenüberliegenden Schulhaus · Gründung des Künstlerhauses zum Adler in Diepoldshofen; das ehemalige Gasthaus steht unter Denkmalschutz und wird zusammen mit weiteren Künstlern behutsam entkernt und saniert und seitdem als Ateliers genutzt 

2012 Durchführung einer 3-tägigen Malaktion mit sieben Künstlerkolleginnen im großen Saal des Künstlerhauses zum Adler, es entsteht ein 30 Meter langes Bild

2015 Organisation der Aktion "15 Minuten musizieren für Frieden und Toleranz", bei der ein Jahr lang jeden Mittwoch über 120 Musizierende am Dorfbrunnen in Diepoldshofen auftreten 

2016 Organisation der Gedenkfeier für Abbe Franz Joseph Bullinger mit Ausstellung, Konzerten, Lesung und Tanz. Er war Vertrauter der Familie Mozart, der von 1803–07 die Pfarrei in Diepoldshofen inne hatte und im Pfarrhaus gelebt hat

2019 Malaktion mit Kindern an der Grundschule Reichenhofen, bei der der Eingangsbereich ausgemalt wird

2020 Veröffentlichung "Oh Fortuna, du Luder - Geschichten aus meinem Leben" 

 

Ausstellungen

1971 Galerie der Landessparkasse Reutlingen

1982 Schloßhofgalerie Lindau · Internationaler Kunstmarkt Düsseldorf [G]

1983 Städtische Galerie Kornwestheim · Art 83 Basel [G] · Internationaler Kunstmarkt Köln (art Cologne) [G]

1984 Galerie Kocken, Kevelaer · Art 84 Basel [G] · Internationaler Kunstmarkt Köln (art Cologne) [G]

1985 Art 85 Basel [G] · Städtische Galerie Aalen · Gale- rie im Durchgang, Firma Merkle, Blaubeuren

1986 Kunsthaus Schaller, Stuttgart · Schloßhofgalerie Lindau

1987 Galerie Haus Geiselhart, Reutlingen (Katalog) · Galerie Grogg, Olten/Schweiz

1988 Fresco, Café der Staatsgalerie Stuttgart

1989 Kunstverein Pforzheim · Galerie Schloß Mochental (Katalog)

1990 Fresco, Café der Staatsgalerie Stuttgart

1991 Galerie Wild, Lahr (Katalog) · Rathaus Galerie Balingen · Galerie Schloß Mochental, Künstlerinnen
aus Baden-Württemberg [G]

1992 Landesgirokasse Stuttgart, Künstlerinnen aus Baden-Württemberg [G]

1993 Galerie Schrade, Lindau · Galerie Haus Geiselhart, Reutlingen (Katalog) · Galerie Peter Fischinger, Stuttgart · internationale Kunst Messe BIDART, Bergamo, (Italien) [G]

1994 Atelier Inge Sauren, Eupen/Belgien · Galerie Samuelis Baumgarte, Bielefeld · Galerie Blau, Düsseldorf · Galerie Dobler, Essen · Verein zur Förderung von Kunst und Kultur, Süßen · Städtische Galerie Wangen i. Allgäu [G] · KUBO Bremen, „Ich und Du“, Bremer Künstler und auswärtige Künstler-Gäste [G]

1995 Galerie Maria und Joseph, Köln · Städtische Galerie Schranne, Laupheim, „Laupheimer Ansichten“ [G] · Kreissparkasse Saulgau „Stilleben“ [G] · Kunstwoche in der Innenstadt von Langenau [G]

1995-97 Orangerie Draenert, Immenstaad am Bodensee [G] · Art Straßburg [G]

1996 Jubiläumsausstellung „Schrade in eigener Sache" 25 Jahre Galerie Schrade [G]

1998 Galerie Mauz, Ebingen · Galerie Schloß Mochental

1999 Galerie Watzl - Galerie in der Wendelinskapelle, Marbach am Neckar · Galerie am Schloss, Altmannshofen · Atelier Inge Sauren, Eupen/Belgien · Wanderausstellung durch Neufundland und USA

2000 Galerie 40, Wiesbaden · Galerie in der Lände, Kressbronn · Kirsten Kjaers Museum, Dänemark · Malaktion Dresdner Bank, Ulm

2001 Galerie Watzl - Galerie in der Wendelinskapelle, Marbach am Neckar · Orangerie im Fürstlichen Hofgarten, Wolfegg · Städtische Galerie Lände, Kressbronn · Galerie Tobias Schrade, Berlin · Malperformance Zonta Club, Stuttgart

2002 Eröffnungsausstellung zur Einweihung vom Museum und Galerie am Bussen, Uigendorf · Altes Rentamt Mindelheim

2003 Galerie 40, Wiesbaden · "Bilder gegen den Krieg" Galerie Tobias Schrade, Ulm [G]

2005 Eröffnungsaustellung der Galerie Dorothea Schrade, Diepoldshofen

2007 Galerie im alten Bau, Geislingen/Steige 2008 Galerie im Rathaus Süßen

2012 „Die Bilder meiner Mutter“, Galerie Tobias Schrade, Ulm

2014 Galerie im gotischen Haus, Galeriekreis Leutkirch · „Kunst und Kißlegg“ Ausstellung Museum im neuen Schloß Kißlegg · Eventhaus Akademie Amtzell

2015 Ausstellung Haus Tanne, Kreuzthal-Eisenbach

2018 Galluskapelle Winterberg

2019 "In ́s Licht gerückt" - Künstlerinnen 20. Jahrhun- der Oberschwaben, Museum Biberach [G]

2020 "Die Bilder meiner Mutter", Galerie Tobias Schrade, Ulm


[G] Gruppenausstellung

Dorothea Schrade

Bibliographie

Dokumentation der ersten Winterakademie Schloß Kißlegg 1975/76 - Moritat gezeichnet und gereimt von Dorothea Schrade

Dr. Barbara Lipps-Kant: "Künstlerportrait: Dorothea Schrade in Schönes Schwaben, Ausgabe Juli 1986

Dr. Gisela Linder: "Wilder Mohn" Katalog zur Ausstellung Galerie Haus Geiselhart, Reutlingen, 1987

Ulrike Thimme: "Kunst und Besen aller Art" Heft Baden-Württemberg 5/88

Ottmar Bergmann: Katalog "Blüte, Frucht und Fruchtbarkeit" Ausstellung Schloß Mochental, 1989

Dr. Barbara Lipps-Kant: Katalog "Frucht und Blüte" Galerie Kunsthandlung Wild, Lahr, 1991

Künstlerinnen aus Baden-Württemberg von Maria Caspar-Filser bis heute - Katalog zur Ausstellung in der Landesskirokasse Stuttgart 1992

Helmut Engisch: Fischinger Galerie Magazin, Nr. 4, August 1993

Ottmar Bergmann: Katalog "Bilder 1989-93" zur Ausstellung Galerie Haus Geiselhart, Reutlingen, 1993

Dr. Gisela Linder "Lehmhaus", Interview mit Dorothea Schrade in "Künstlerinnen", Nullnummer 1994

"Schrade in eigener Sache", Dokumentation 25 Jahre Galerie Schrade, Sebastian Schrade, 1996

Dr. Gisela Linder "Roter Mohn", Insel Verlag; Umschlag: Dorothea Schrade - "Mohn auf magerem Grund" (Ausschnitt) 1998

Thomas Leon Heck, Joachim Liebchen, "Reutlinger Künstler Lexikon", Nous Verlag, 1999

Barbara Rau "Im alten Pfarrhof ist die Kunst eingezogen" in: "Die Allgäuerin" Frühling 2010

Manfred Thierer, Roland Rasemann "Die Alpen im Blick" Biberacher Verlagsdruckerei, 2013

Susanne Hess "30 Jahre Hess Innenarchitektur" destinatio Verlag, 2013

"Kunst & Kißlegg" Werke aus kommunalem Besitz, Kunstverlag Josef Fink, 2014

Alexander Pohle: "Griaß di Allgäu" J. Berg Verlag, 2017

"Musizieren für Frieden und Toleranz", Kalender, Monika Titelius und Hedi Baumgärtner, 2017

Gisela Sgier: Künstlerportrait Dorothea Schrade, in "Das schöne Allgäu" Heft 1/2019

Dr. Uwe Degreif: Katalog zur Ausstellung "In ́s Licht ge- rückt!" - Künstlerinnen 20. Jahrhunder Oberschwaben, Museum Biberach, 2019

Dr. Daniela Danz, Anton Schmid: "Daß wir es in Fülle haben", Katalog, 2019

 

Veröffentlichungen

"Die wunderbaren Fahrten und Abendteuer", Band 1-3, 1962-1966, unveröffnetliche Manuskripte mit Illustrationen

"Tiergesichter" Für Lisa; Bilderbuch von Dorothea Schrade, 1992

"Daniel und seine Freunde", Bilderbuch von Dorothea Schrade, 1992

"Der Traum", Bilderbuch von Dorothea Schrade nach einer Geschichte von Anton Schmidt, Verlag Galerie Dorothea Schrade, 2007

"Neue und alte Idyllen" Bilder von 1982-2008, Verlag Galerie Dorothea Schrade, 2008

Gedenkfeier für Joseph Bullinger, Diepoldshofen, Dokumentation, 2016

"oh Fortuna du Luder" Geschichten aus meinem Leben, Dorothea Schrade, 2020

Laudatio für Dorothea Schrade zur Eröffnung der Ausstellung „Die Bilder meiner Mutter - zum 80. Geburtstag“

Susanne Hess in der Galerie Tobias Schrade in Ulm, am 1. April 2023
 

"In allem möchte ich zum Gewicht, zum Wesen dringen:
bei meiner Suche,
in Herzensdingen
...
zum Innern der verflossnen Zeit, zu ihren Gründen,
ich möcht die Erdversunkenheit der Tage wieder finden"

aus: IM DICKICHT, Boris Pasternak

In der Nacht zum 27. April 1986, wurde unser Sohn Moritz geboren. Es war die Nacht von Tschernobyl. Das ist in wenigen Tagen 37 Jahre her.
Wir wohnten damals in der Domäne Mochental, unsere Nachbarin war Dorothea Schrade. Mitten in den blühenden Frühlingtagen hatte uns die Angst gepackt. Was konnte ich tun, wie konnten wir unser Kind schützen vor dieser Bedrohung? Was wird mit der Menschheit geschehen? Wo bekamen wir sauberes Wasser, wo unbelastete Milch und Nahrung her? Wir waren krank vor Sorge um die Zukunft, die ungewiss zu sein schien. Aber – was machte Dorothea?
Dorothea malte. Sie malte einen Sommer lang und in einem bis in den Herbst andauerndem Schaffensrausch – Mohn. Obwohl in sich selbst fragil, steht der Pionier mit flammend rotem Blütenkelch mahnend im Feld, schwappt über den Bildrand auf der Reise ins Meer, zeigt sich auch sinnlich, prachtvoll, glücklich. Sie malte den Mohnaufstand, den Mundinger Mohn, den Märchenmohn, füllte riesige Leinwände mit Mohn, von dem Gisela Linder später sagt, dass er zum Fanal für das Leben wird, zum Mahnmal für den Menschen, zum Symbol der Daseinsfreude.
Mundinger Mohn, der Mohn am Wegrand, Mohn wie Raumstationen, Rote Pferde, der von Pan angeführte Festzug der Bacchanten, Max Beckmann in Übergröße, riesige Früchte, die über den Teller quellen, Lilien, Tulpen, mehr Mohn, Porträts, Akte, das goldene Illereichner Tor, Wolken über dem Bussen, die Mochentaler Fenster, Schneelandschaften, Bäume in Blüte, Nachbars Garten, der Weite Blick, Allgäuer Kühe, Mikel, Moritz, Flocke, Hahn und Henne – all diese Bilder und noch viele mehr verbrannten in der Nacht des 12. Januar 2021 im Atelier in Diepoldshofen. Bilder, die zwischen 1986 und der Brandnacht entstanden sind, Bilder, die fast das ganze Malerleben von Dorothea Schrade umfassten. Diejenigen unter uns, die diese Bilder kannten, die wir ihre Malerei miterleben durften und in vielen Ausstellungen sehen konnten, sind unendlich traurig um den Verlust, sagen, Gottseidank haben wir diese Bilder gesehen, oder sagen: Gottseidank habe ich ein Bild von ihr.
Aber - was macht Dorothea?
Dorothea malt. Sofort, sagt sie, habe sie mit malen begonnen. Noch in der Brandnacht sucht sie Keilrahmen und Leinwände her, beginnt am nächsten Morgen zu malen, und hat bis heute nicht damit aufgehört. Verlust ist mir Antrieb, sagt sie, gibt mir Freiheit, ist mir Aufforderung zu Neuem. Die durch die Pandemie nur kurz nach dem Brand auferlegte Isolation empfindet sie als Glücksfall, den Lockdown als Befreiungsschlag. Die stillen Tage und Nächte, das Aufatmen der Natur, die sich - des Menschen entledigt - von allen Eingriffen erholt, spornen Dorothea zu einer geradezu besinnungslosen Schaffenskraft an. So entstehen Bilder, die uns nach der aussergewöhnlichen Zeit mehr denn je vor Augen führen, was wir zu verlieren haben, was es zu bewahren gilt.
Die barocken Gemälde aus der Mochentaler Zeit, die kraftvollen Früchte aus dem Atelier der Bastion Kapfenburg, die Illereichener Bilder aus dem roten Salon, die Malerei aus der freien Natur nach der Rückkehr ins Allgäu, all das sehen wir in den neuen Bildern in hoher Konzentration. Das kompakte Format ist nicht nur dem erzwungenen Rückzug in kleinere Räume geschuldet, sondern zeigt auch ganz komprimiert mit fast schmerzhafter Intensität die Schönheit der Natur.
Wieder einmal ermalt sich Dorothea das Land. Es sind kleine Bilder entstanden, die mit ihrem Licht auf den Wegen, den vielfarbigen Schatten unter den Bäumen, dem schimmernden Schnee über den Hügeln wie Fenster ins Freie wirken. Dann gibt es Bäume, die im Blütenrausch fast aus dem Rahmen fallen und rufen: schau mich an, ich bin voller Leben! Die scheinbare Idylle im Garten, die Blumen im Krug, der üppige Krokusteppich, die aufrechten Köpfe der Amaryllis, und ja, auch der Mohn – sie tauchen alle wieder auf, und drängen leidenschaftlicher denn je in unser Blickfeld.
Aus dem neuen Atelier – vor kurzem erst entstanden, ganz aus Stroh, Holz und mit Fenstern, die schon eine Geschichte erzählen können – kann die Herde der Kühe wieder an uns vorüberziehen, bei uns verweilen, uns anblicken.
Das Licht auf der Landschaft, der Blick ins Herz der Tiere, ins Innere der Blume – Dorothea, deine Malerei dringt mit ihrer Hingabe und Leidenschaft zum Wesen der Dinge vor. Das ist es, was uns berührt und verzaubert. Das Nicht- Nachlassen, dein Einfordern des Respekts gegenüber der Natur soll uns bei aller Freude an deinen Bildern auch Mahnung sein.

"Des Schaffens Ziel ist Selbsthingabe ..
Das eigne ich nur darf man leben, so leben, dass man unverwehrt erringt des Universums Liebe,
dass man den Ruf der Zukunft hört."

Boris Pasternak

Danke, ich fühle mich geehrt, dass ich heute sprechen durfte.

Susanne Hess, Autorin und Innenarchitektin